Geschichte und Herkunft
Infos zur Geschichte und Herkunft Isländer
Die ersten Islandpferde gab es nachweislich im 9. Jahrhundert in Island. Damals wurden sie von Wikingern
auf die Insel gebracht. Diese waren zu dieser Zeit auf der Flucht vor dem norwegischen König und siedelten deshalb
nach Island über.
Diese mitgebrachten germanischen Ponys wurden von den Wikingern mit keltischen Ponys (brachten sie aus
den Kriegen mit den Engländern mit) gekreuzt.
Einer Sage nach wurde damals vom isländischen Parlament im Jahre 930 verboten, weitere Pferderassen
nach Island einzuführen. Der Isländer war daher die einzige Rasse, die deshalb seit mehr als 1000 Jahren rein
erhalten ist. Fest steht, dass das Islandpferd die wohl älteste Reinzucht der Welt ist.
Definitiv nachweisbar gibt es ein Pferde-Importverbot auf Island aber erst seit 1909.
Bis zum Jahre 1926 wurde diese Pferderasse in Island hauptsächlich als Reit- und Lasttier gehalten. Zu ersten größeren
Exporten in andere Länder kam es in den 50er und 60er Jahren. In Deutschland wurde es als Freizeitpferd immer
beliebter.
Deutschland ist mitterweile nach Island das zweigrößte Zuchtland und Exportland von Isländern.
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